Samstag, 14. Mai 2011

[Spielbewertung] Rollercoaster Tycoon

Wer hat denn bitte noch nie davon geträumt, einen Vergnügungspark zu leiten? Das ist in diesem (etwas älteren) Game möglich! Von Zuckerwatteständen, über Schiffschaukeln, bishin zur gigantischen Achterbahn, kann man hier seinen Traum-Park aufbauen. Die "Retro"-Grafik (damals noch ganz normal) bringt dazu auch noch eine gehörige Portion Charme mit.


Grafik
Dem Spiel merkt man an, dass es schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Doch, ähnlich wie beim Indie-Hit "Minecraft", macht diese simple Grafik gerade den Charme dieses Spiels aus. Hinzukommt die Liebe zum Detail. Man kann die Besucher sogar beobachten, wie sie Müll einfach auf den Boden werfen oder sich gerade, nach einer wilden Achterbahnfahrt, übergeben. Die detailreichen Fahrgeschäfte sind auch positiv zu erwähnen.

Der eigene Park
Das Spiel ist simpel aufgebaut. Man wählt eine Map, auf der man seinen Park errichten will, im späteren Spielverlauf schaltet man immer mehr dieser Areale frei. Natürlich gibt es auch einige Aufgaben zu erfüllen. Nun beginnt man mit dem Bau von ersten Attraktionen, diese sind zwar anfangs noch nicht besonders groß, doch es genügt um erste Besucher anzulocken. Mit diesen klingelt dann auch mehr Geld in der Kasse und größere Bauprojekte können in Angriff  genommen werden, z.B.: eine riesige Achterbahn. Ja richtig gehört! Es gibt auch Achterbahnen im Spiel, wie man bereits am Titel erkennen kann. Die Stahl- oder Holzkolosse sind wohl der spaßigste Aspekt im ganzen Spiel. Denn man kann diese mit einem Editor nach eigenen Wünschen bauen und ihren Verlauf bestimmen. Somit ist es möglich die Attraktion den Zielgruppen anzupassen. Für Adrenalinjunkies errichtet man Highspeedstrecken, für "Weicheier" langsame Strecken mit geringem Gefälle. Die Sounds im Spiel sind auch lobenswert.

Der Kunde ist König
Diese Regel gilt auch hier, denn ist der Kunde/Besucher nicht zufrieden, kommt er nicht wieder und empfiehlt den Park nicht weiter. Darum muss man dafür sorgen, dass es stets sauber und gepflegt werden und das Angebot der Attraktionen stetig erweitert wird. Doch dies ist nicht immer einfach, denn hier gilt es, z.B.: Überfüllte Wege durch einen Ausweichpfad zu entlasten, oder zerstörte Straßenlaternen auszutauschen. Auch Preise und Anstehwege müssen gut geplant sein, um die Besucher nicht zu verärgern oder abzuschrecken. Doch bietet man den Besuchern Alles, was sie zum glücklich sein brauchen, steigen die Umsätze stetig und der Park wird immer beliebter. Dies bereitet dem Parkbesitzer dann auch Unmengen an Spaß.

Fazit:

Grafik:         

Sound:        

Steuerung:    

Atmosphäre: 

Spielspaß:    

Story:            


GESAMTBEWERTUNG: 81





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